Stiftungsdarlehen

Die Geldanlage, bei der die Kapitalerträge an die Armen gehen

Mit den Kapitalerträgen aus Ihrem Vermögen können Sie den in Armut lebenden und notleidenden Menschen in Bangladesch helfen. Darlehen zu Gunsten einer Stiftung sind eine besonders beliebte Form der Förderung. Für den Fall, dass Sie sich eine finanzielle Rücklage geschaffen haben, können Sie der Stiftung Lichtbrücke für soziale Entwicklung und Frieden daraus ein Darlehen zur Verfügung stellen. Sie bleiben als Darlehensgeber Eigentümer des gewährten Kapitals. Als Stifterdarlehen wird Ihr Vermögen sicher und zu besten Konditionen auf einem Sonderkonto angelegt (z.B. Festgeld oder Bundesschatzbriefe); der Kapitalertrag ist höher als die eines Sparbuchs. Sie persönlich sind von Steuern, auch der Abgeltungssteuer, befreit, weil Sie die Erträge der Stiftung zuwenden. Das heißt die erzielten Erträge kommen der Arbeit der Stiftung Lichtbrücke steuerlich unvermindert zugute. Das Darlehen gewähren Sie befristet oder unbefristet. Selbstverständlich können Sie zu jeder Zeit über Ihr Geld verfügen: Auf Wunsch erhalten Sie Ihr Darlehen ganz oder in Teilbeträgen zurück.

Legen Sie Ihr Vermögen nachhaltig an und machen Sie Ihre Erträge zum Kapital der Stiftung Lichtbrücke für soziale Entwicklung und Frieden! So lindern Sie Armut und ebnen vielen Menschen in Bangladesch den Weg in eine bessere Zukunft.

Mit Ihrem Vermögen Kleinkredite ermöglichen

Mit den Kapitalerträgen meines Vermögens helfe ich armen Familien in Bangladesch. Ich freue mich zu sehen, wie kreativ die Menschen dort sind, wenn sie die Chance bekommen, sich eine Existenz aufbauen!

Aroti Rani ist 45 Jahre alt und Mutter von vier Kindern. Sie nimmt an dem Kreditprogramm der Lichtbrücke teil. Ihr Mann arbeitete früher als Tagelöhner. Oft musste ihre Familie Hunger leiden. Sie lebten unter erbärmlichen Zuständen. Im April 2008 wurde sie dann Mitglied in einer Kreditgruppe.

Einkommen durch Handarbeit. Mit Hilfe eines Kleinkredits werden ärmste Frauen produktiv.

Mit einem Kleinkredit kaufte sie eine Transport-Rikscha für ihren Mann. Nach Rückzahlung des Darlehens nahm sie einen zweiten Kredit auf und kaufte eine Kuh. Außerdem begann sie Puffreis herzustellen. Jeden Tag verkauft sie nun 5-6 kg Reis auf dem nahe gelegenen Markt. Allein vom Verkauf von Puffreis verdient sie nun täglich 70 bis 80 Taka (1 € = ca. 100 Taka). Ihr Mann verdient täglich 100 bis 120 Taka mit der Transport-Rikscha. Das Einkommen ist nicht hoch, aber es geht der Familie nun besser und die Kinder können in die Schule gehen. Schritte aus der absoluten Armut sind gelungen.